Alltagabenteuer im Juni

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DANKE! Ihr, liebe Leser, habt mich am 1. Juni mit euren Reaktionen auf meinen Artikel Vom Zauber des Anfangs echt überwältigt! So viele nette und postive Reaktionen hatte ich noch nie auf einen Bericht! Ihr seid einfach großartig!

Ich muss zugeben, der Alltag zu Hause, fern von Yemanja, ist etwas weniger spannend. Diesmal fielen sie mir nicht einfach so zu, ich musste die Wunder des Alltags schon sehr bewusst als solche wahrnehmen, Fotos habe ich auch kaum gemacht!

Ich ging jeden Morgen aufgeregt in den Garten: Welche Taglilienblüte ist offen? Dieses Jahr blühten sie alle, ich weiß endlich, wo welche steht! Und auch, welche ich nicht mag und ersetzen werde.

Taglilien - Hemerocalis

Meine Lieblingstaglilien – die aprikosenfarbene in der Mitte oben, ist die Schönste

Meine Lieblingsabenteuer im Juni waren kulinarischer Art:

Erstens: Es gab fast täglich Spargel, am liebsten gebacken. Spargel wie Schnitzel zu panieren und im heißen Fett zu backen, ist eine Sträflingsarbeit. Schmeckt allerdings wie ein Gericht für Kaiser und Könige. Kaviar und Trüffeln lass ich dafür stehen.

Zweitens: Erdbeertörtchen mit Schlagobers – das Gericht von dem ich in erdbeerfreien Ländern immer träume.

Drittens: Geschmorter Ochsenschwanz – ohne schwärmerische Worte, ohne Foto, aber hier ist der Link zum Rezept, weil der Ochsenschlepp ist einfach köstlich!

Viertens: Süßkartoffelchips: Süßkartoffeln in dünne Scheiben schneiden (mit einem entsprechendem Gerät), einzeln auf Backpapier legen und bei 160 bis 180 Grad eine halbe Stunde im Backofen trocknen. Grobes Meersalz drüber – genießen!

Oder waren es doch die Erlebnisse mit den Freunden:

Der Molch im Schwimmteich meiner Freundin, der Regenbogen am rosafarbenen Himmel über dem Garten, das 40-jährige Maturatreffen oder das Wiedersehen mit einer anderen Freundin aus der Kindheit – inklusive Fahrt dorthin?

Rosa Regenbogen

Molch im Glas – Sekunden später war er wieder im Teich

Gedenktafel in meiner alten Schule – hochaktuell!

Auf jeden Fall ist es ein großes Abenteuer, meiner Schwägerin nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes zur Seite zu stehen.

Doch die schönsten Abenteuer waren die mit meinen Engelchen:

Wenn sie die ersten Schritte wagen und kurz darauf tanzen, wenn der Opa-Löwe sie jagt, oder wir ganz oft das Piraten-Lied hören müssen, damit sie einschlafen. Und natürlich beim Eis essen…

Tomys liebstes Juni-Abenteuer war wohl die Entladung von Yemanja Anfang des Monats in Genua:

Dort, in Genua sind wir gerade. Bevor ein Bericht kommt, muss ich mich noch durch rund 700 Fotos vom Geburtstagsfest meines Bruders in Kroatien wühlen…

Bis bald!

 

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