Unsere Abenteuer im September – kurzgefasst

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Was? Schon fast Mitte Oktober und unsere September-Abenteuer fehelen noch! Jetzt aber schnell:

Der September war ein zum Bersten gefüllter Monat für uns! Alltag trat kaum ein, dazu waren wir viel zu viel unterwegs – so viel, dass ich nicht mal Zeit hatte, darüber zu schreiben. Das mache ich jetzt in den nächsten Wochen, hier schon mal ein Rückblick mit Vorschau auf die kommenden Blogartikel:

Fahrn, Fahrn, Fahrn auf der Autobahn

Wer das Kreuz Köln West kennt, kann sich nicht vorstellen, dass dort kein Verkehr ist, auch nicht sonntags morgen. Wenn allerdings die Autobahn am Kreuz Köln Nord gesperrt ist, dann passiert fast ein Wunder: Kein Auto ist auf der Straße, nicht hinter und, nicht vor uns, nicht im Tunnel! Wir sind allein auf einer schon unheimlich leeren Autobahn!

Und nicht nur das: Wir sind ja früh los, nach Genua wollen wir, doch erst mal genießen wir das schon herbstliche, warme Licht des Sonnenaufganges über den Hügeln der Eifel mit den majestätischen Windrädern. Wie schön es auf der Autobahn sein kann!

Genuas Aquarium

Ein Moment des Ärgernisses! Ja so etwas kenne ich auch! Wenn ich nämlich keinen gefühlt angemessenen Gegenwert für mein Geld erhalte. Der Eintritt in Europas größtes Aquarium kostet immerhin 26 Euro, das in Verbindung mit der Superlative verpflichtet…

Es war ja auch ganz nett, mit einigen faszinierenden Wasserwesen – aber andere Aquarien bieten gefühlt trotzdem mehr für weniger Geld. Außerdem werden anderswo keine Delphine gehalten. Gut, ich wusste es vorher, hätte das also gar nicht mit meinem Besuch unterstützen dürfen…

Irgendwann schreibe ich mal mehr darüber, jetzt mag ich mich nicht weiter ärgern!

Zauberhafte Wasserwesen

Wanderung in der Gargassa-Schlucht

Das war richtig toll! Auch darüber möchte ich noch mehr schreiben, kurz vermutlich, aber mit Herzblut!

Wandern in der Garagassa-Schlucht

San Gotthardo

Zwei Straßen über die Alpen gibt es, die irgendwie legendär sind: Die über den Großglockner und der Gotthardpass, letztere liegt auf unserem Weg von und nach Genua. Angeblich ist der Weg durch den Tunnel schneller – wenn man mal drinnen ist. Davor wartet man meistens, also beschließen wir direkt drüber zu fahren. Wir sind tatsächlich etwas langsamer – weil wir so oft halten, um diese grandiose Bergwelt zu bestaunen! Selbst mein Segler ist hin und weg und möchte fast sofort die Gegend wandernd erkunden.

Auf der fahrt zum Gotthardpass

Ist das nicht grandios?

Odonien

Weißt du, wo Odonien liegt? Das Land der Roboter und skurrilen Skulpturen, das, in dem Weggeworfenes zu einer Traumlandschaft wird. Es ist klein, gerade groß genug für einen Biergarten, eine Bühne und ein paar Veranstaltungen. Es liegt in Köln, gleich gegenüber des größten (wir bleiben bei Superlativen) Eroscenters in Euorpa!

Odonien gibt es schon lange, es wurde von dem Künstler Odo Rumpf als Freiluftatelier, Werkstatt, Veranstaltungsort und Kulturzentrum geschaffen. Vor ein paar Jahren sollte es geschlossen werden, wegen Sicherheitsbedenken, doch es konnte gerettet werden. Jetzt sind die Veranstaltungen dort etwas familientauglicher und cleaner, um es mal so auszudrücken, aber immer noch alternativ.

Tomy und ich waren zum afrikanischen Streetfoodfestival dort, zum ersten Mal. Und wieder staunten wir! Sieh selbst:

Odonien, Künstler Odo Rumpf

Odonien, Künstler: Odo Rumpf

Wir buchen das nächste Abenteuer

Wohin es gehen soll, verrate ich noch nicht – aber es wird tierisch spannend!

Zu den Azoren

Nein, das ist es nicht – diese Flüge hatten wir und unsere Tochter schon lange gebucht, da waren wir noch in der Karibik und dachten, wir kämen mit dem Schiff dorthin! Dem war bekanntlich nicht so, also wohnten wir in einer traumhaften Quinta, das heißt der Garten war ein Traum: riesig, voller Gemüse, Bananen, Eukalyptus, verwunschenen Wegen, Feigen, Palmen, Belladonnalilien, Kakteen…

Die Azoren sind eine Reise wert und erst recht einen längeren Aufenthalt: Also segelt nicht so schnell weiter! Erkundet die Inseln! Kraterseen, heiße Quellen, tiefe Schluchten, üppige Blüten, wilde Badebecken, Wale und viele Herzen erwarten euch: Demnächst auch hier am Blog!

Azoren

Im waghalsigsten Zirkus: FlicFlac

Die Jungs vom Zirkus FlicFlac sind alle wahnsinnig! Lebensmüde. Waghalsig. Irre. Sie bestehen nur aus Muskeln, wobei ich fast glaube, deren Muskeln sind aus Stahl. Und sie sind geschmeidig und flexibel, wobei da die Mädels besonders punkten. Die haben auch Stahl, dort wo ich angeblich Muskeln haben könnte. Jedenfalls ist ihre Körperbeherrschung phänomenal, ihre Waghalsigkeit nichts für meine Nerven. Als der Typ aufs Trapez auch noch einen Stuhl stellte und darauf schaukelte, freihändig natürlich, war es mit denen vorbei! Ich vergrub mein Gesicht lieber in Tomy Schulter…

FlicFlac ist jedenfalls kein Zirkus für Kinder, es ist auch kein Zirkus im herkömmlichen Sinn, hat nichts von Roncallis Zauber, nichts vom Cirque du Solei: Aber er ist absolut Weltklasse!

Hingehen, ansehen!

Seilchenspringen am Todesrad

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